Positionen

Vitako-Positionen sind verbandspolitische Stellungnahmen und Kommentare zu Gesetzgebungsprozessen, in denen Vitako als Sprachrohr der kommunalen IT-Dienstleister fungiert und deren Interessen vertritt. Unsere Positionspapiere beschäftigen sich oft mit geplanten Gesetzesänderungen und neuen Verordnungen, die die öffentliche Informationstechnik betreffen.

In unseren Positionspapieren ordnen wir solche Vorhaben ein, kommentieren sie, weisen auf Konsequenzen hin und machen gegebenenfalls Verbesserungsvorschläge. Auf diese Weise versucht Vitako, möglichst früh auf Gesetzgebungsprozesse einzuwirken und das Know-how der öffentlichen IT-Dienstleister einfließen zu lassen, um zu guten Regelungen und Ergebnissen zu kommen.

  • In einem gemeinsamen Papier haben die Verbände VITAKO (Bundes-Arbeitsgemeinschaft der Kommunalen IT-Dienstleister e.V.) und DATABUND (Verband der mittelständischen IT-Dienstleister und Softwarehersteller für den öffentlichen Sektor e.V.) aktuell notwendige Schritte zur Umsetzung der Registermodernisierung skizziert. Es fehlt u.a. an einem gemeinsamen klaren Zielbild zur digitalen Nachweiserbringung durch die Behörden. Es besteht weiterhin die Notwendigkeit Software agil zu entwickeln und gemeinsam von Anfang an mit den Anwender zu erproben. Vor einem flächendeckenden Rollout muss zudem sichergestellt sein, dass durch eine massenhafte und synchrone Einspielung der Steuer-ID in die Register nicht Dubletten und Fehler entstehen. Der Prozess der Registermodernisierung muss auch auf dem Weg immer wieder reflektiert werden, um Ziele und geplante Maßnahmen auf Praxistauglichkeit zu prüfen.

    Die Drei Kernpunkte lauten:

    1. Melderegister zuerst anbinden und Erkenntnisse gemeinsam bewerten
    2. Offenheit und Nachsteuerungsbedarf in der Registermodernisierung forcieren
    3. Registermodernisierung ist kein Selbstzweck – Ziel ist digitale Verwaltung