Positionen

Vitako-Positionen sind verbandspolitische Stellungnahmen und Kommentare zu Gesetzgebungsprozessen, in denen Vitako als Sprachrohr der kommunalen IT-Dienstleister fungiert und deren Interessen vertritt. Unsere Positionspapiere beschäftigen sich oft mit geplanten Gesetzesänderungen und neuen Verordnungen, die die öffentliche Informationstechnik betreffen.

In unseren Positionspapieren ordnen wir solche Vorhaben ein, kommentieren sie, weisen auf Konsequenzen hin und machen gegebenenfalls Verbesserungsvorschläge. Auf diese Weise versucht Vitako, möglichst früh auf Gesetzgebungsprozesse einzuwirken und das Know-how der öffentlichen IT-Dienstleister einfließen zu lassen, um zu guten Regelungen und Ergebnissen zu kommen

Vitako-Positionspapier: Zur nationalen Implementierung der KI-Verordnung („AI ACT“)

VITAKO bringt die Verwaltungsdigitalisierung voran und nutzt hierfür die nationale Implementierung des AI Acts, um KI-Anwendungen in den breiten und effektiven Rollout zu bringen. Für eine erfolgreiche Umsetzung empfiehlt VITAKO:

  • Zusätzliche Kompetenzen für die zentrale Marktüberwachungsbehörde bereitzustellen, um synergetische Effekte durch ein proaktives Angebot von praxisnahen Checklisten sowie einem zentralen Wissensmanagement zu schaffen.
  • Einen kostenlosen Zugang für Kommunen und kommunale IT-Dienstleister zu den KI-Reallaboren zu ermöglichen. Dies erleichtert die gemeinschaftliche ressourcenfreundliche Erprobung von Anwendungsprojekten. KI-Reallabore schaffen zudem die Voraussetzung zur Zertifizierung von KI-Projekten für den öffentlichen Sektor, was als Qualitätsmerkmal genutzt werden kann.
  • Eine nachhaltige Betrachtung von KI-Anwendungen. Die Anpassung an technologische Rahmenbedingungen muss für den öffentlichen Sektor genauso langfristig mitgedacht werden wie die energieeffiziente Anwendung von KI-Systemen. Auch die KI-Reallabore sollten diesen Faktor berücksichtigen.