15.06.2020 | ekom21 kooperiert mit Uniklinikum Gießen und Marburg

Fundierte Vorprüfung von COVID-19-Fällen

In Zeiten der Corona-Pandemie kommt der Digitalisierung eine besondere Bedeutung zu. So werden von der ekom21 spezielle Prozesse entwickelt, die aufgrund einer Vereinbarung mit dem Land Hessen allen hessischen Kommunen und Landkreisen kostenfrei zur Verfügung stehen.
Einer der kürzlich entwickelten Workflows ist etwa der Online-Service „Meldung eines Corona Verdachtsfalls”, der schon zu Beginn des „Lockdown” Gesundheitsämtern in Hessen zur Verfügung gestellt wurde. Mit dem Programm ist es etwaig infizierten Bürgern möglich, ihren Verdachtsfall zu melden und mit der zuständigen Behörde online in Kontakt zu treten. Gleichzeitig können die Gesundheitsämter die ggf. notwendige weitere Kommunikation mit den Anfragenden besser organisieren.

Nun wird durch das Vorschalten von „COVID ONLINE”, einem COVID-19-Leitsystem, das vom Universitätsklinikum Gießen und Marburg (UKGM) entwickelt wurde, eine präzise sowie wissenschaftlich fundierte Diagnose der eingehenden Meldungen möglich.
Der Online-Service „Meldung eines Corona Verdachtsfalls” der ekom21 erhält durch das Vorschalten von „COVID ONLINE” eine stets aktuelle Grundlage. Zudem werden die Gesundheitsämter von unbegründeten Anfragen entlastet und das von der UKGM entwickelte COVID-19-Leitsystem stärker frequentiert. Über die „Verknüpfung” beider Softwarelösungen wurde eine Kooperationsvereinbarung zwischen dem UKGM und der ekom21 geschlossen.