Zur Digitalisierungs-architektur
08 Okt '19 |
Positionspapier
Ausgehend von einem Vorschlag der FITKO gibt die OZG Task-Force der Bundes-Arbeitsgemeinschaft der Kommunalen IT-Dienstleister e. V. (Vitako) in diesem Papier eine Übersicht zum faktischen Stand der föderalen IT-Architektur. Ergebnis ist: die Infrastrukturen, Fachverfahren und Komponenten sind da, was fehlt, ist Interoperabilität und Vereinheitlichung der Schnittstellen. Hierfür ist ein gemeinsames Architekturbild nützlich.
Vitako entwirft Rahmenbedingungen für die strategische Weiterentwicklung und skizziert einen konkreten Phasenplan „föderale kommunale Digitalisierungsarchitektur“. Schließlich plädiert Vitako für eine kommunale Governance der föderalen Digitalisierungsarchitektur.
Der Hintergrund: Das Onlinezugangsgesetz (OZG) stellt kommunale IT-Dienstleister mehr denn je vor die Herausforderung, qualitativ hochwertige digitale Lösungen in der Fläche unserer Republik verfügbar zu machen. In den letzten Monaten gab es verschiedene konstruktive Vorschläge zur föderalen IT-Architektur, um dieser Aufgabe gerecht zu werden. Der Deutsche Landkreistag brachte in einem Papier im Juni 2019 den Fokus auf Microservices ein. Die FITKO stellte im August 2019 das Konzept einer föderalen Integrations- und Entwicklungsplattform vor. Vitako begrüßt die Debatte und kommentiert die vorgelegten Konzepte mit dem aktuellen Stand der Umsetzung und weist auf machbare nächste Schritte hin. Das Positionspapier finden Siehier.