Beitrag: 07.10.2020 | Dataport: Open Source-Arbeitsplatz mit voller Datenkontrolle

07.10.2020 | Dataport: Open Source-Arbeitsplatz mit voller Datenkontrolle

08 Okt '20 |

„Phoenix” bietet E-Mail, Textverabeitung und Videokonferenzen

Der Arbeitsplatz biete die gängigen Funktionen für die tägliche Arbeit am Computer und gewährt der Verwaltung zugleich die volle Kontrolle über die verarbeiteten Daten, teilte das Unternehmen mit. Diese Funktionen sowie das dahinterstehende, breite Netzwerk an IT-Partnern sind laut Dataport die Alleinstellungsmerkmale von Phoenix.
„Mit Phoenix zeigen wir: Die öffentliche Verwaltung muss sich beim digitalen Arbeiten nicht mehr zwischen Komfort und der Kontrolle über Datenflüsse entscheiden”, erklärte Dr. Johann Bizer, Vorstandsvorsitzender von Dataport. „Mit dem Phoenix-Arbeitsplatz bieten wir unseren Kunden ein Open-Source-Gesamtpaket für die tägliche Arbeit, das wir kontinuierlich weiterentwickeln und sicher betreiben. So stärken wir die Handlungsfähigkeit und die digitale Souveränität im öffentlichen Sektor”,
Der im Projekt Phoenix entwickelte IT-Arbeitsplatz basiert auf Open Source-Software und bietet alle Grundfunktionen für Arbeit am Computer: E-Mail, Kalender, Kontakte, Textverarbeitung, Chat, Videokonferenzen und gleichzeitiges Zusammenarbeiten sowie das Speichern und Austauschen von Dokumenten. Er eignet sich für öffentliche Verwaltungen ebenso wie für Schulen, Universitäten, Kultureinrichtungen und alle anderen öffentlichen Bereiche. Zum Starttermin ist die Infrastruktur von Phoenix auf 100.000 Nutzerinnen und Nutzer ausgelegt. Die Zahl wird schrittweise erhöht werden.

Die dazugehörige Software wird von Dataport als öffentlich-rechtlichem IT-Dienstleister mit seinen Partnern in sicheren Rechenzentren betrieben. Auf diese Weise behält der Staat jederzeit die Kontrolle über die eigenen und ihm anvertrauten Daten der Bürgerinnen und Bürger sowie Unternehmen. Das unterscheidet das Angebot aus dem Projekt Phoenix von proprietärer Software.
Phoenix ist Teil der Hybrid-Strategie von Dataport, um der Verwaltung jederzeit passende IT-Lösungen anzubieten. Dafür verhandelt Dataport einerseits mit Software-Anbietern am Markt und schafft andererseits Alternativen, wie dies mit dem webbasierten Open-Source-Arbeitsplatz nun geschehen ist.
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