29.07.2021 | Dataport unterstützt mit mobilen Satellitenanlagen
28 Jul '21 |
Katastrophenhilfe in Rheinland-Pfalz
Dataport stelle deshalb mehrere mobile Satellitenanlagen für Datenverbindungen betriebsfertig bereit, teilt der öffentliche IT-Dienstleister mit.
Die Koordination der Hilfskräfte vor Ort sei ohne stabilen Zugang zum Internet extrem erschwert. Dataport organisierte deshalb kurzentschlossen die Lieferung und Installation von mobilen Satellitenanlagen in das Krisengebiet. Die Anlagen können autonom und von jedem beliebigen Punkt aus Datenverbindungen ins Internet herstellen.
Am vergangenen Wochenende reisten Dierck Nielsen, Björn Kuschel, Stefan Düsing sowie Olias Ludwig von Dataport aus Altenholz ins knapp 600 Kilometer entfernte Überschwemmungsgebiet. Die Freiwilligen aus den Bereichen Netzbetrieb und Client Support fuhren mit zwei vollbeladenen Dataport-Transportern gen Süden, teilt Dataport mit. Mit an Bord waren sechs Satellitenanlagen, die die Firma Filiago rasch zur Verfügung gestellt hatte, sowie eine weitere, die Dataport für besondere Lagen bereithält.
Zunächst installierten die Mitarbeiter zwei Anlagen in Gemünd in der Eifel in einem Helfer-Camp und eine weitere in Windhagen im Norden des Bundeslandes, wo die Koordination von Hilfskräften stattfindet. Die Technik bleibe im Einsatz, bis das Mobilfunknetz wieder funktioniert. Die Kosten für Transport und Installation übernimmt Dataport.
Inzwischen liege Dataport eine Anfrage des schleswig-holsteinischen Innenministeriums mit der Bitte um Unterstützung vor, heißt es. Im Laufe dieser Woche würden deshalb weitere Kollegen aus Kiel nach Rheinland-Pfalz fahren, um technisches Gerät dort zu installieren, wo der Helferstab aus Schleswig-Holstein stationiert ist. (Foto: Dataport)
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