Workshop in neuem Digital Lab der AKDB
16 Jan '20 |
govdigital-Gremien tagen
Anfang Januar kamen Geschäftsführung, Vorstand und Aufsichtsrat der neuen Genossenschaft govdigital zu einem Auftakt-Workshop in München zusammen. Als Gründungsmitglied lud die AKDB in frisch renovierte Räumlichkeiten in die Münchner Innenstadt – den govdigital-Gremienvertretern wurde zuteil, das neue Digital Lab des kommunalen IT-Dienstleisters mit ihrer Tagung einzuweihen. Die modernen, schlicht gehaltenen Räumlichkeiten sollen künftig zu einer Kreativschmiede für die Arbeit rund um neue Produktideen und Technologien für die Verwaltungsdigitalisierung des bayerischen IT-Dienstleisters werden.
Der Workshop in den Räumlichkeiten brachte ein konkretes Ergebnis: Bis zum Ende des Sommers wird govdigital eine Infrastruktur zur Verfügung stellen, um Blockchain-Anwendungen anzubieten. Dafür wurde ein entsprechendes Projekt auf den Weg gebracht.
Die Genossenschaft govdigital wurde am 12. Dezember 2019 in Berlin von zehn öffentlichen IT-Dienstleistern gegründet. Ziel der Konsortialpartner ist es, die Blockchain- sowie weitere neue Technologien für die öffentliche Hand voranzutreiben und eine bundesweite Netzwerkinfrastruktur für Daten-Anwendungen zu schaffen. Die Gründungsmitglieder sind AKDB, Bundesdruckerei, Dataport, ekom21, Governikus, KDO, Stadt Köln, krz Lemgo, regio iT und Südwestfalen-IT (SIT).
Auf dem Foto: Mitten in der Münchner City, am ehemaligen Sitz der AKDB-Hauptverwaltung kamen im neuen Digital Lab zusammen, vorne links: Anne-Marie Becker (govdigital/Dataport), dann weiter im Uhrzeigersinn: Jochen Felsner (Bundesdruckerei), Dieter Rehfeld (regio iT), Rolf Beyer (KDO), Torsten Koß (Dataport), Julian Einhaus (Vitako), Peter Niehues (regio iT), Dr. Ralf Resch (Vitako), Matthias Kammer (govdigital) und Rudolf Schleyer (AKDB).
Foto: Huber/AKDB